Zwei Jahre nach dem Erfolgsalbum „Blackbird“ steht jetzt das nächste Studiowerk an. Um die Zeit zu überbrücken werden hier und da mal eine Live-Platte rausgehauen, Studio-Sessions ins Netz gestellt oder ein exklusives iTunes-Teil veröffentlicht. Und natürlich getourt wie der Teufel.Fat Freddy’s Drop ziehen ihren Einfluss aus nahezu jedem Eintrag im Lexikon der schwarzen Musik und gehören zum Besten, was man in diesem Bereich auf der Bühne erleben kann. Eine soulige Stimme und jazzige Harmonien treffen sich mit Delay und Hall. Darunter liegt eine Rhythmusgruppe, die genauso funky sein kann, wie sie im nächsten Moment auf einen schweren Blues-Stomp umschaltet oder einen fetten HipHop-Beat raushaut. Nicht zu vergessen natürlich der relaxte Roots- und Dub-Reggae, der einen Großteil des Grooves ausmacht, und die präzisen Bläsersätze, die manchmal scharf dazwischen zischen, sich aber meist lässig in die Harmonien schmiegen. Bloß gut, dass Fat Freddy’s Drop sich bald wieder auf die Reise machen und ihr neues Album live präsentieren.
Fat Freddy’s Drop live
17.11. Köln, E-Werk
18.11. München, Tonhalle
20.11. Karlsruhe, Tollhaus
21.11. Stuttgart, Liederhalle Hegel-Saal
23.11. Berlin, Columbiahalle
24.11. Wiesbaden, Schlachthof
25.11. Hamburg, Mehr! Theater
26.11. Münster, Jovel
Präsentiert wird die Tour von kulturnews, taz und ByteFM. Tickets gibt es seit dem 4. Mai. red
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