Lebenszeichen von der Kinderkommission des Deutschen Bundestags: Am 10. November fand eine Anhörung von Experten zum Thema Bildung statt.
Dazu wurde seitens der Kommission verlautet: Die UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen verpflichtet die Vertragspartner, für inklusive Bildung Sorge zu tragen. Alle Kinder sollen in allgemeinen Schulen in heterogenen Lerngruppen, der Vielfalt ihrer Begabungen entsprechend, unterrichtet werden. Die nötige individuelle Unterstützung wird zum Kind gebracht.
Die Kinderkommission möchte mit der Anhörung die Umsetzung dieser Konvention und ihre Bedeutung für Kinder im Bildungsbereich thematisieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung werden die Fragen stehen: Wie kann diese Verpflichtung konkret umgesetzt werden? Wer sind die Akteure? Worin bestehen die Hindernisse?
„Diese Fragen werden mit den folgenden Experten erörtert“:
Wolfgang Blaschke, „Eine Schule für Alle“
Rainer Dillenberg, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e. V.
Martin Eckert, Verband der Körper- und mehrfach Behinderten
Inge Hirschmann, Heinrich-Zille-Grundschule in Berlin
Norbert Hocke, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Dr. Edna Rasch, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.
Prof. Dr. Elisabeth Wacker, Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Universität Dortmund
Prof. (em) Dr. paed. Hans Wocken, Lernbehinderten- und Integrationspädagogik an der Universität Hamburg
Gerhard Zupp, Bundesarbeitsgemeinschaft Behindertenpädagogik
Mal sehen, welche Resultate das ganze bringen wird …