Was bayerische Polizisten bewog, vor einem Jahr den Studenten Tennessee Eisenberg zu erschießen, wir werden es nie erfahren. Aber wir werden die Erinnerung an ihn hochhalten.
http://www.tennessee-eisenberg.de/
Damit wir uns nicht falsch verstehen, hier geht es nicht drum, einen Märtyrer zu huldigen, um der Polizei einen reinzuwürgen oder den Toten dafür zu instrumentalisieren, Systemkritik zu betreiben. Der offenkundige Angriff von Eisenberg auf die Polizisten ist ebenso durch nichts zu rechtfertigen. Aber alles, was über den Fall bislang bekannt ist, deutet darauf hin, dass es auch andere Lösungen gegeben hätte, als den verwirrten Studenten mit 12 Schüssen zu töten. Was wäre so schwer dran, die Geschehnisse aufzuarbeiten? Den Angehörigen und Freunden von Tennessee Eisenberg gelten meine Wünsche und Gedanken, insbesondere am heutigen Jahrestag des Unglücks. m.
UPDATE: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,692300,00.html –
Polizisten schossen von hinten auf Tennessee Eisenberg (SPON)
Die heutige Playlist: Skunk Anansie – Smashes And Trashes