Zunächst die gute Nachricht: Prince veröffentlicht ein neues Album, und das sogar demnächst! Und es ist sogar günstig zu erwerben, der Preis wird bei 6,99 Euro liegen. Die weniger gute: Prince hat sich entschlossen, seinem neuen Werk (das übrigens „20TEN“ heißt) die aktuelle Ausgabe der Musikzeitschrift „Rolling Stone“ beizulegen.Die deutsche Ausgabe, leider. Die amerikanische Ausgabe der Musikzeitschrift wäre ja durchaus als Goodie zu werten, die deutsche eher als Badie oder wenigstens als Neutrali. Besondere Skepsis durchzuckt die Kasse4 dann beim Check der deutschen Website des „Rolling Stone“, denn dort steht:
„Sein bestes, konsequentestes Album seit der “Love Symbol”-Platte von 1992? Aber sicher.“
Was eigentlich nur heißen kann, dass das Album richtig Kacke ist – oder hat der Stone ausnahmsweise mal richtig hingehört? Anyway, die Kasse4 empfiehlt gerade nach der Zauber-Show des Amerikaners auf der Berliner Waldbühne am 5. Juli den Kauf des Albums, was man mit dem Heft dann macht, kann man ja noch später entscheiden. Spannend wird auch zu sehen sein, ob Prince dem Magazin damit nachhaltig helfen kann. Bei Lampchop – das Album „OH (Ohio)“ lag im Oktober 2008 exklusiv dem deutschen Rolling Stone bei – lief die Aktion so gut, dass ein Jahr später beim „Rolling Stone Weekender“-Festival am Weißenhäuser Strand (thanks for the great time, FKP Scorpio!) die Hefte sackweise an die Besucher des Festivals verteilt wurden. m.
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P.S.: Damit man sich nicth falsch versteht: Das neue Prince-Album gibt es am Kiosk, es liegt dort, wo normalerweise der „Rolling Stone“ liegt.