Umzugsbedingt haben wir ihn glatt vergessen – den Internationalen Tag der Jugend. Der war am 12. August bereits (!) und die Kinderkommission hat auch bereits per Pressemitteilung am 10. August (!) uns alle dran erinnert. In der Sammlung der Kinder-Jugendliche-Gedenk-Tage …
… ist der Internationale Tag der Jugend bereits der siebte Zugang. Schon lustig, was als Spaß an der Kasse4 gedacht war – Gedenktage sammeln – wächst sich mittlerweile zu einer richtigen Aufgabe aus. Der aktuelle Zwischenstand ist nun:
Kindertage im Überblick (to be continued …)
25.05. Tag der vermissten Kinder
28.05. Weltspieletag
01.06. Weltkindertag 1
10.06. Kindersicherheitstag
12.06. Welttag gegen Kinderarbeit
12.08. Internationaler Tag der Jugend
20.09. Weltkindertag 2
Was die Kinderkommission des Deutschen Bundestags angeht, könnte man sich mittlerweile auch durchaus die Frage stellen, ob es deren Hauptaufgabe ist, an Gedenktage zu erinnern. Sozusagen als Reminder-Kommission. Oder ob langsam mal die inhaltliche Arbeit der Abgeordneten (die sicherlich geleistet wird) auch veröffentlichbare Ergebnisse zeitigt. Wir werden sehen. Zum Abschluss hier das Statement der Kinderkommission zum, richtig geraten, Internationalen Tag der Jugend:
Mit dem 12. August 2010 beginnt das von der UN ausgerufene Internationale Jahr der Jugend. Damit soll neuer Schwung in die Jugendbeteiligung und Jugendentwicklung kommen und die Unterstützung der Jugendorganisationen gestärkt werden. Seit 1999 wird jedes Jahr am 12. August mit dem Internationalen Tag der Jugend auf die Potentiale von Kindern und Jugendlichen aufmerksam gemacht. Die jüngsten Mitglieder der Gesellschaft werden ermuntert und bestärkt, sich aktiv an der Gestaltung von Gesellschaft und Zukunft zu beteiligen. Schließlich geht es bei der Politik von heute nicht nur um die Gegenwart, sondern vor allem um die Zukunft – und diese gehört den Kindern.
Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages begrüßt und unterstützt das diesjährige Motto: „Dialog und gegenseitiges Verständnis“. Es geht um ein solidarisches Miteinander der unterschiedlichen Kulturen, aber auch der unterschiedlichen Generationen. Dieses ist nur möglich, wenn in den Familien, in den Gemeinden und in den Staaten Verantwortung füreinander übernommen wird. Voraussetzung dafür ist, dass man miteinander spricht, einander zuhört und sich gegenseitig ernst nimmt. Je früher dies erlernt und geübt wird, desto selbstverständlicher gehört es zum Leben. Der Vorsitzende der Kinderkommission, Eckhard Pols, erklärt: „Die Kultur des miteinander Sprechens, zuhören und sich gegenseitig ernst nehmen muss wieder entdeckt und entwickelt werden. Nur so können Konflikte gelöst oder gar nicht erst entstehen. Gerade Sprache und zuhören sind für Kinder in jeder Entwicklungsphase wichtig.“
3 Kommentare zu „Nachtrag zum Internationalen Tag der Jugend“