Bratsch live in München (Kurz-Review)

Wie wunderbar, wie herzbewegend, wie beseelt – ausnahmsweise bleiben dem Kritiker bei dieser Band keine passenden Worte: Zu schön war die Show der französischen Super-Group des Jazz, Folk und Klezmer Brasch am 31. Oktober im Feierwerk 39 in München.

Was soll man auch groß sagen, wenn ihr Veranstalter mit zwei Statements eigentlich alles gesagt hat im Vorfeld: „Wenn Sie nur ein Konzert im Jahr besuchen wollen, gehen Sie zu Bratsch“. Volle Zustimmung. Und: „Wer Bratsch mag, kann kein schlechter Mensch sein“. Wieder volle Zustimmung. Fünf virtuose Musiker, die mit atemberaubender Komplexität, aber auch mit so viel Gefühl wie selten, ihr neues Programm „Urban Bratsch“ vor rund 150 Besuchern präsentierten. Violinist Bruno Girard singt beseelt die „Seeräuber-Jenny“, ein Highlight von vielen. Musik vom Balkan, Griechenland, Musik der Sinti und Roma, veredelt mit Free Jazz. Was für eine Mischung. Aber was können hier Worte beschreiben? Bratsch sind eine eigene Liga für sich.

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