Zu einer Zeit, in der der singende Dachdeckermeister Ernst Neger zum ersten mal zu „Humba Tätera“ ansetzte, erhob, wenn überhaupt, gerade mal der Musikmarkt Charts: Wir schreiben das Jahr 1963. 48 Jahre später setzen wir dem Text von ein Denkmal.
„Humba Täterä“ wurde von Toni Hämmerle für Ernst Neger geschrieben, einem, naja, Helden des Karnevals. Der Text ist einfach, packend und authentisch. Und der Refrain so legendär wie sonst vielleicht noch „Wer soll das bezahlen“ oder „Es is noch Suppe da“. Das war Jupp Schmitz. „Heile, heile Gänsje“, das war wieder der Ernst Neger. Und „Rucki Zucki“, das auch.
„Humba täterä“
Man hört so oft die Blasmusik, ist heut nicht mehr modern,
und trotzdem hört man sie, halt immer wieder gern.
Denn überall wo Blasmusik, erklingt ihr lieben Leut,
ja da ist Jubel, Trubel, Heiterkeit.
Refr. Ja da geht´s humba, humba, humba, täterä, täterä, täterä.
Ja da geht´s humba, humba, humba, täterä,
dann ruft der ganze Saal das Selbe noch einmal.
Und schießt bei uns der Sportverein am Sonntag mal ein Tor,
steht alles auf den Kopf, denn das kommt selten vor.
Dann geht es mit hiphip, hurra, ins Dorf vom Fußballplatz
und im Vereinslokal gibt´s dann Rabatz.
Refr. Ja dann geht´s ….
Und find bei uns ein Umzug statt, dann stehn am Straßenrand,
die Leute aus der Stadt, und auch die Leut vom Land.
Kommt die Kapelle anmarschiert, im Rhytmus und im Takt,
ihr glaubt ja nicht wie das gleich jeden packt.
Refr. Ja dann geht´s …. (2x)