
Seidl schreibt in der „F.A.Z. am Sonntag“ vom 21.04. in seinem Kommentar „Umsonst für immer“ unter anderem:
Dass die Gema ein zutiefst unsympathischer Laden ist, macht die Rechte der Urheber noch nicht irrelevant. Und das Erstaunlichste an der Frage, wer im Internet wessen Freiheit einschränke, ist der Umstand, dass jene, die alles umsonst haben wollen, zugleich brav ihre Fernsehgebühren zahlen, ohne zu klagen, zu protestieren oder wenigstens eine Fernsehpiratenpartei zu gründen.
Dem schließt sich dieser kleine Blog hier an. Es ist zu kurz gedacht, hier in der Videoschleuder die gute Seite und in der Verwertungsgesellschaft die böse Seite der Macht zu sehen. Künstler für ihre geistige Leistung zu bezahlen, ist kein Relikt aus vergangenen Tagen. Sondern selbstverständlich.