Manchester, Musik und der Wille zum Weitermachen

Dass die schrecklichen Nachrichten aus Manchester jeden zivilisierten Menschen zutiefst erschüttern, ist klar. Umso berührender sind Signale der Hoffnung, die aus der Stadt kommen. Beispielsweise eine Menschenmenge, die Trost im Klassiker der Manchester-Band Oasis sucht.

„Don’t Look Back in Anger“, erst zaghaft, dann kräftiger – was sich nicht in Worten beschreiben lässt, findet hier in dem Song Ausdruck. Neben bemerkt bestätigt sich nicht erst seit diesem Moment, wie recht Noel Gallagher in seinem 2015 mit dem „Esquire“ geführten Interview hatte, als er anmerkte:

„Technically, there’s better songwriters than I am. Guardian writers will tell you that. Have other people’s songs ever really touched a generation, though? Radiohead? When do people listen to them? Is it when they go out, or is it when they come in? Because I’m struggling to think“

 

Das Interview, sehr lesenswert, gibt es hier. Und ein Wort noch an den oder die Täter von Manchester: Man muss schon äußerst dumm sein, zu glauben, dass der willkürlich herbeigeführte grausame Tod von Kinder irgendeinem Gott, so es denn welche gibt, gefallen könnte. Und, zum anderen: Dass Eure Bomben irgendwas ändern. „Denjenigen, die solche Anschläge verüben, gibt es nur eine Botschaft zu vermitteln: Ihr werdet scheitern“ – so drückte es Martin Schulz aus. Dem ist nichts hinzuzufügen. ms

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