Und noch’n Tag: Gestern war Welttag gegen Kinderarbeit

Was fällt uns zum 12. Juni ein? Das war in diesem Jahr der Tag, der vor dem Tag stattfand, an dem die deutsche Nationalmannschaft im Zuge der Fußball-WM auf Australien traf, der Tag, an dem England mit 1:1 gegen die USA bei genanntem Ereignis ablooste – und der Welttag gegen Kinderarbeit!Wie immer dient uns die Pressemitteilung der Kinderkommission des Deutschen Bundestags als zuverlässiger Informant und der nicht von Anfang an gehegte Plan der Kasse4, die Kinder-Tage wie Briefmarken zu sammeln, wird konkreter und konkreter. Zunächst der offizielle Teil:

Mit dem Welttag gegen Kinderarbeit am 12. Juni soll dazu aufgerufen werden, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Die Kinderkommission begrüßt es, dass sich viele Hilfsorganisationen und die Deutsche Entwicklungshilfe weltweit gegen die Ausbeutung von Kindern einsetzen und sich dafür engagieren, den Kindern ihre Kindheit wiederzugeben. Den Familien müssen Alternativen zur Kinderarbeit geboten werden und den Kindern muss der Besuch einer Schule oder eine berufliche Ausbildung ermöglicht werden. Der Vorsitzende der Kinderkommission, Eckhard Pols, erklärt hierzu: „Die Politik bleibt aufgefordert, Missstände anzuprangern und durch Hilfen zur Selbsthilfe den Teufelskreis zu durchbrechen. Schulbildung muss auch in Entwicklungsländern endlich zur Pflicht werden.“

Und dann die Sammlung, die jetzt einen Tag mehr verzeichnet hat:

Kindertage im Überblick (to be continued …)
25.05. Tag der vermissten Kinder
28.05. Weltspieletag
01.06. Weltkindertag 1
10.06. Kindersicherheitstag
12.06. Welttag gegen Kinderarbeit
20.09. Weltkindertag 2

Mal sehen, wie es weitergeht. m.

6 Kommentare zu „Und noch’n Tag: Gestern war Welttag gegen Kinderarbeit

  1. Können wir den Tag bitte unter Verschluss halten und nie wieder darüber reden? Ja? Ich seh das nämlich kommen, wenn unsere Kinder irgendwann mal was im Haushalt tun sollen (Spülmaschine ausräumen, Müll rausbringen), dann damit argumentieren werden, dass Kinderarbeit verboten wäre. Dasselbe wird passieren, wenn sie 100€ Taschengeld die Woche verlangen und Zeitungen austragen und dergleichen aus denselben Gründen ablehnen.

    Nee! Ich sag dir, da kommt Böses auf uns zu….

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