Manches wurde bereits vor langer Zeit gesagt, so auch dieses hübsche Fundstück. Theodor Fontane meinte 1871 zum Thema Musik- und Theaterkritik: „Wir sind nicht dazu da, öffentliche Billets doux zu schreiben, sondern die Wahrheit zu sagen, oder doch das, was uns als Wahrheit erscheint. Denn die Anmaßung liegt uns fern, uns als eine letzte, unfehlbare Instanz anzusehn, von der kein Appell an Höheres denkbar ist“. (Zitiert von Marcel Ranicki in der F.A.S.).
Dem ist wenig hinzuzufügen, thanks, Theodor!