
In einem interessanten Artikel berichtet der „Stern“ über eine Ticketkäuferin, die sich mit Gutscheinen für coronabedingt ausgefallene Konzerte nicht abfinden will.So heißt es in dem Stück unter anderem:
„Ich bin mit vielem, was die Regierung beschlossen hat, einverstanden, aber damit nicht“, sagt Kurzenberger über das Gutschein-Gesetz. „Meine Verbraucherrechte werden hier eingeschränkt und da fühle ich mich schon verarscht.“
Die Kasse4 meint: Der Umstand, dass Frau K. über 2.600 Euro für Tickets ausgegeben hat, sollte in die Beurteilung des Sachverhalts nicht einfließen. Denn die Grundthematik ist die Gleiche, genauer gesagt die Frage: Warum sollte ein Ticketkäufer sich auf einen Gutschein einlassen und auch hier neben dem Umstand, kein Geld in den Händen zu halten, darauf vertrauen müssen, dass es den Veranstalter noch gibt, wenn er den Gutschein einlösen möchte?
Ein Kommentar zu „Tickets und Frust? – „Fühle mich verarscht““