Ina Müller staubt Journalisten-Preis ab

Preisgekrönt: Ina Müller

Gratulation, Ina Müller – die smarte Hamburger Sängerin und Moderatorin darf sich nun auch zu den 100 wichtigsten Journalisten Deutschlands zählen! Das  Fachmagazin „medium magazin“ hatte zur Wahl gerufen und Frau Müller könnte sich in der Kategorie „Unterhaltung“ auf Platz zwei verewigen. Vor ihr steht nur Kai Diekmann (halte man davon, was man wolle…).

Ina Müller hat es jedenfalls verdient, die Hamburgerin, die ihre Talente ganz pragmatisch mal mit „singen, sabbeln, saufen“ beschrieben hat (und damit nicht daneben liegt!) ist seit Jahren das Beste, was Fernsehen zu bieten hat. Schlechter platziert, by the way: Christoph Süß, Henryk M. Broder, Hans Zippert und Grissemann/Stermann (!). Lauschen wir jetzt der Begründung des Fachmagazins für die Platzierung:

„… weil sie 2009 „Inas Nacht“ erfolgreich in die ARD gebracht hat. Mit Müller, die Chanson und Kabarett gleichermaßen beherrscht und zudem das Plattdeutsche pflegt, hat der NDR einen echten Glücksgriff getan – und ihr 2009 mit „Stadt, Land, Ina!“ gleich die nächste Sendung anvertraut. Müller ist zudem die erste nicht-peinliche Trägerin des Deutschen Comedypreises“.

Ich möchte bescheiden ergänzen:

„… weil Sie mit „Inas Nacht“ eine Fernsehsendung macht, während der man Lachen und Staunen kann, während der die großartigsten deutschen Künstler und Bands auftreten, die es gibt, während der man Gäste von Seiten entdecken kann, die man noch nicht in x-Interviews gelesen hat. Weil Ina Müller eine wunderbare Art hat, mit Menschen umzugehen und weil sie als Erfinderin des gepflegten Altfrauen-Witzes in die Geschichte eingehen wird“.

Chapeau, Frau Müller, und das mit der „Journalistin“ müssen Sie ja nicht so ernst nehmen, das vergeht  auch wieder 🙂 m.